SCHÜTTELBROT
Was ist Schüttelbrot?
Schüttelbrot ist ein traditionelles, rundes Brot aus Südtirol, das sich durch seine dünne, knusprige Textur und den charakteristischen Geschmack auszeichnet. Im Gegensatz zu anderen Brotsorten ist Schüttelbrot sehr dünn und hat eine beinahe knäckebrotartige Konsistenz. Es wird hauptsächlich aus Roggenmehl, Wasser, Sauerteig und einer speziellen Mischung aus Gewürzen hergestellt. Diese Kombination macht es zu einer beliebten Beilage in der Südtiroler Küche.
Wie wird Schüttelbrot hergestellt?
Die Herstellung von Schüttelbrot beginnt mit dem Mischen von Roggenmehl, Wasser und Sauerteig. Der Sauerteig sorgt für die natürliche Lockerung des Brotes und trägt zur typischen Säure bei, die das Aroma des Schüttelbrots verstärkt. Sobald der Teig gut durchgemischt ist, werden Gewürze wie Fenchel, Kümmel oder auch Koriander hinzugefügt (Dolomiten Schüttelbrot). Diese Gewürze sind entscheidend für den einzigartigen Geschmack des Brotes. Der Teig wird dann auf speziellen, runden Holztellern mit Hand geschüttelt und dann gebacken. Dort erhält das Brot seine harte, knusprige Textur, die so charakteristisch für Schüttelbrot ist.
Wie gesund ist Schüttelbrot?
Schüttelbrot gilt als relativ gesund, besonders im Vergleich zu vielen anderen Brotsorten. Das Hauptbestandteil, Roggenmehl, ist reich an Ballaststoffen, die zur Verdauungsförderung beitragen und das Sättigungsgefühl verlängern. Roggenmehl enthält zudem wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink. Da Schüttelbrot meist wenig Fett und Zucker enthält, ist es eine gute Wahl für eine gesunde Ernährung.
Wie isst man Schüttelbrot?
Schüttelbrot kann auf verschiedene Weisen genossen werden. Es eignet sich hervorragend als Snack, entweder pur oder mit verschiedenen Aufstrichen wie Butter, Frischkäse oder Kräuterbutter. Für eine herzhaftere Option kann es mit Wurst- oder Käseaufschnitten kombiniert werden.
Welche Gewürze werden im Schüttelbrot verwendet?
Typische Gewürze, die wir in unserem Schüttelbrot verwenden, umfassen Fenchelsamen, Koriander und Kümmel. Diese Gewürze sind nicht nur für den Geschmack wichtig, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile. Fenchelsamen beispielsweise unterstützen die Verdauung, während Kümmel für seine antimikrobiellen Eigenschaften bekannt ist. Die Mischung dieser Gewürze verleiht dem Schüttelbrot seinen unverwechselbaren, aromatischen Geschmack und hebt es von anderen Brotsorten ab.
Was isst man zu Schüttelbrot?
Schüttelbrot ist äußerst vielseitig und kann mit einer Vielzahl von Beilagen kombiniert werden. Besonders gut passt es zu herzhaften Käsen wie Graukäse oder Bergkäse, zu luftgetrocknetem Schinken oder Wurst. Es ist auch eine ideale Begleitung für kräftige Eintöpfe und Suppen, da seine Knusprigkeit eine schöne Kontrasttextur zu weicheren Gerichten bietet. In Südtirol wird es oft als Beilage zu traditionellen Gerichten wie Speck oder Käse serviert.
Ist Schüttelbrot Knäckebrot?
Obwohl Schüttelbrot und Knäckebrot auf den ersten Blick ähnlich erscheinen – beide sind dünn und knusprig –, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Herstellung und ihren Zutaten. Knäckebrot wird meistens aus Weizenmehl hergestellt und hat eine sehr neutrale Geschmacksbasis, während Schüttelbrot auf Roggenmehl basiert und eine spezielle Gewürzmischung enthält. Das „Schütteln“ nach dem Backen ist ebenfalls ein charakteristisches Merkmal von Schüttelbrot, das es vom Knäckebrot unterscheidet.
Was ist das Besondere an Schüttelbrot?
Das Besondere an Schüttelbrot ist die
- Kombination aus traditioneller Herstellung,
- einzigartigem Geschmack und
- knuspriger Textur.
Der spezielle Herstellungsprozess, insbesondere das Schütteln nach dem Backen, sorgt dafür, dass das Brot seine charakteristische Konsistenz erhält. Die Verwendung von speziellen Gewürzen und die jahrhundertealte Tradition machen Schüttelbrot zu einem unverwechselbaren Produkt, das tief in der Kultur Südtirols verwurzelt ist und eine besondere Delikatesse darstellt.
KNÄCKYS – MINISCHÜTTELBROT
Schüttelbrot
